Freitag, 20. Dezember 2013

Zwei Monster am Fluss...

Am Donnerstag hatte ich schon einen wunderbaren Tag!!!
Ja, es ist folgendermaßen...
Eine Frau und ihr Hundekind gehen an den nahen Fluss - wir ahnen es: zum Entenfüttern.
Ein sehr netter Spaziergang, natürlich wie so oft fast ohne andere Vierbeiner zu treffen. Bis auf einen. Justin Furlake und seine Hundemama laufen ihnen unterwegs über den Weg... sein schönes Funkelhalsband wird freilich gebührend bewundert... dann setzt man den gemeinsamen Weg fort... trockenes altes Brot ist im Sackerl mit dabei...

Und jetzt kommt es:
Erfreut nähert man sich einer Stelle, an der sich eine Gruppe Enten versammelt hat und fröhlich ihre Runden auf dem Wasser zieht...
Und da entdecken diese, Entschuldigung BLÖDEN VIECHER... ich meine, diese reizenden Schnattertiere, Zwei- und Vierbeiner - und flattern panisch in die Lüfte um abzuhauen!!!

Wahnsinn.
Was stimmt mit denen eigentlich nicht?

Bernadette hat sich sehr darüber amüsiert und Tränen gelacht. Ich fand das ehrlich gesagt ein wenig bedenklich, dass diese doofen Federtiere so tun, als ob wir aus ihnen Entenwrap machen wollten. (Ich meine, ICH würde ja... bin mir aber nicht ganz sicher, ob Bernadette da gleich begeistert mitmachen würde...)

So haben wir dann also die einzige verbliebene Ente gefüttert: eine männliche Ente... Also, ob Erpel oder Enterich ;-) Wenigstens EINER hat Mut bewiesen - und NICHT abgehoben.
Er hat sich natürlich gefreut über das trocken Brot.

Ich auch. Zwei Stückchen habe ich verspachtelt und dann weiter zugesehen.
Dann habe ich meine Bernadette weitergezogen.

Ich wollte sicherstellen, dass die verrückten Federlinge nicht zurückkehren, um uns vielleicht aus der Luft zu attackieren...

Man weiß ja nie. Wo sie uns doch für die Monster am Fluss gehalten haben!



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